Bazar in Bethlehem - eine Freude für Romanshorn

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Den Bazar der kreativen Frauengruppen gibt es schon lange: Diesmal waren die Angebote eingebettet in den „Bazar in Bethlehem“.

Wenn eine Besucherin die „unglaublich schöne und stimmige Atmosphäre“ erwähnt, wenn ein Besucher schwärmt über die Marktstände, die mit Workshops zum Mitmachen animierten, und wenn immer wieder zu hören ist, dass es schön ist, etwas Neues in Romanshorn zu haben, dann ist der Anlass angekommen: Am Samstag kamen zahlreiche Menschen zum „Bazar in Bethlehem“, eingerichtet im und um das evangelische Kirchgemeindehaus.

Grosser Aufwand

Der Diakon Stefan Maag  hatte anfang Jahr die Idee dazu: Jetzt ist sie zum ersten Mal in einem grossen Rahmen umgesetzt worden: „Ich glaube, es ist uns allen gut gelungen, jene weihnächtliche Stimmung zu schaffen, wie sie vielleicht auch vor 2000 Jahren gewesen sein könnte. Das zeigen auch die Rückmeldungen der Kinder, der Eltern, der anwesenden Menschen überhaupt. Ich danke bereits jetzt allen Beteiligten, die auf irgendeine Weise zum Erfolg beigetragen haben“, sagt Maag.

Miteingebunden war für einmal der Bazar der kreativen Frauengruppen: Wie in den vergangenen Jahren wurde  an diesen – orientalisch dekorierten  -Ständen eine überaus fantasievolle Vielfalt an Dekorations- und Alltagsgegenständen  sowie  Kulinarischem zum Verkauf angeboten. Auch die Verpflegungsmöglichkeiten wurden überaus rege benutzt.

Unterstützung für viele

Und wie gewohnt, geht  dieser Bazar über einen reinen Selbstzweck hinaus: Der Erlös wird an verschiedene lokale und nationale  Institutionen und Hilfswerke  gespendet. In diesem Jahr wurden über 11‘400 Franken erwirtschaftet (die Einnahmen über Twint waren bei Drucklegung noch nicht bekannt), der eigentliche Erlös wird im Januar bekanntgegeben.

Bildlegenden: Bazar im Bazar: Selbsthergestelltes kaufen und geniessen und selber Hand anlegen in Workshops. (Text und Bild: Markus Bösch)

 

Hier gehts zur Bildergalerie... (Bilder: Markus Bösch, Lars Heynen, Rachel Maag)

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