Romanshorner besuchen urchige Appenzeller

Die Evangelische Kirchgemeinde besuchte mit rund 80 Personen den Hauptort Appenzell mit Hackbrettunterhaltung und Appenzeller Witzen.

In zwei Autobussen fuhren rund 80 Personen begleitet von Pfarrpersonen und freiwilligen Helferinnen und Helfern am 30. August über Rorschacherberg und Heiden nach Appenzell. Im Hotel Säntis am Landsgemeindeplatz genossen die Teilnehmer ein gemeinsames sehr gutes Mittagessen. Vor und während dem Essen begleitete der bekannte Hackbrettspieler Hans Sturzenegger mit seinen Melodien und mit Appenzeller Witzen die Besucher aus dem Thurgau.

Rundgang in Appenzell – Führung Alpenbitter

Nach dem Mittagessen besuchte die Mehrheit der Teilnehmer die Produktionsstätte und das Museum des Alpenbitter Herstellers in Appenzell. Eine Angestellte führte die Besucher durch das kleine Museum und erzählte, dass 42 verschiedenen Kräuter die Grundlage für die Herstellung der Spezialität bilden. Jeder Besucher konnte selbst in Behältern an den verschiedenen Kräutern, Beeren usw. riechen und schnuppern. Die Fabrikation erfolgt unter starken Hygienevorschriften in Spezialbehältern wo die Essenzen gelagert, unter Alkohol oder Wasser vermischt oder verdünnt werden.

Am Schluss erfolgt die maschinelle Abfüllung in kleine Flaschen.

Die anderen Teilnehmer besuchten die Hauptgassen von Appenzell mit den vielen bunt bemalten Häusern. In den Ladengeschäften und kleinen Restaurants liess man sich inspirieren zu kleinen Einkäufen von Appenzeller Spezialitäten oder zum Nachmittagskaffee.

Text und Bild: Andreas von Bergen

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