Das GnussHüsli hat sich etabliert

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Seit Mitte April steht das GnussHüsli beim evangelischen Kirchgemeindehaus an der Bahnhofstrasse 44 in Romanshorn. Nach den beiden GnussHüsli in Altnau und Weinfelden, hat sich auch das dritte GnussHüsli im Thurgau schnell etabliert. Das gemeinsame Projekt der beiden Sozialdienste der evangelischen und der katholischen Kirche sowie der Caritas Thurgau trifft den Nerv der Zeit. Die Nutzung dieses niederschwelligen Angebots zeigt den Bedarf bei armutsbetroffenen Menschen an günstigen Lebensmitteln, gleichzeitig aber auch den "Überfluss" von Lebensmitteln in unserer Gesellschaft. Für Katja Gsell und Andreas Pfiffner von den beiden Sozialdiensten übertrifft der Anlauf des GnussHüsli die Erwartungen. Die beiden Ziele, der Lebensmittelverschwendung (food waste) entgegenzuwirken und für armutsbetroffene Menschen einen niederschwelligen Zugang zu Lebensmitteln zu ermöglichen, werden erfüllt.

Das GnussHüsli wird bis anhin jeweils am Donnerstag von der Stiftung Schweizer Tafel beliefert. Weiterhin sind auch Lebensmittel von Geschäften, landwirtschaftlichen Betrieben und Privatpersonen willkommen.

Die Bewirtschaftung des GnussHüsli ist nur dank dem Einsatz tatkräftiger Hände möglich. Diese Aufgabe übernimmt das Mesmer-Team der evangelischen Kirche. Das Team besteht aus David Züllig, Patrick Hofer und Edith Lengacher. Herzlichen Dank für den grossen Einsatz.

Bildlegende: Das Mesmer-Team räumt die Lieferung der Stiftung Schweizer Tafel ins GnussHüsli ein.

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