Raus aus alten Mustern

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Mit Klarheit und Humor nahm Irmgard Schaffenberger die Besucherinnen des Frauenfrühstücks mit auf eine spannende Reise zu sich selber und dem eigenen Verhalten. 130 Frauen genossen Frühstück, Musik, Gespräch und Referat.

Gestaltet wird der „Zmorge für Frauen“ von ebensolchen aus verschiedenen, christlichen Gemeinden in Romanshorn: Wohl jede Besucherin ging nach diesem Morgen gestärkt nach Hause – durch ein gemeinsames Morgenessen, begleitet von der Musik von Regi Zürcher und Manuela Winkler -  und mit bekannten  und überraschenden Einsichten. Irmgard Schaffenberger ist gelernte Krankenschwester, hat Theologie studiert, ist verheiratet und zweifache Mutter: „Wer Verhaltensmuster ändern will, muss sie zuerst erkennen und annehmen. Also liebe Gott, deinen Nächsten und eben dich selbst, mit deiner ganzen Lebensfantasie. Selbst-Entwertung ist gestern, sei ganz und gar erst mal einverstanden mit dir und geh fürsorglich, freundschaftlich und wohlwollend mit dir um“, machte sie den zahlreichen Frauen klar.

Aufstehen und weitergehen

Mit humorvollen Statements und beeindruckenden Erfahrungen aus ihrem eigenen Leben hielt sie ihnen den Spiegel vor – und mit der biblischen Geschichte vom Lahmen am Teich, der von Jesus geheilt wurde, machte sie klar: „Ich bin froh, dass ich Christin bin, dass ich mich darum ins Leben hineingeliebt fühlen kann. Der Lahme in der Bibel zeigt ungewollte und ungesunde Muster, wenn er etwa gelähmt vor Selbstmitleid daliegt, den Umständen die Schuld zuschiebt, sich mit allen andern und deren immer besseren Leben vergleicht und sich dabei nicht gut genug fühlen kann. Machen Sie es anders: Wenn du hinfällst, steh auf, (erkenne und) richte deine Krone und geh dann weiter.“

Bildlegende: „Weniger Sorgen ums Gewicht machen, denn Schönheit braucht Platz“: Mit treffenden Worten sprach Irmgard Schaffenberger am Frauenfrühstück

Text und Bild: Markus Bösch

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