Schöpfungszeit in Romanshorn

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Vom 1. September bis 4. Oktober feiern die Kirchen in der Schweiz die sogenannte „Schöpfungszeit“. In diesem Jahr mit dem Thema „Für das Klima hoffen heisst handeln“.

Vor drei Wochen wurde im evangelischen Gottesdienst in einer Dialogpredigt der „Hoffnung inmitten der Klimakrise nachgespürt“: Trotz aufrüttelnder Zahlen und Fakten brauche es die Hoffnung, jene Hoffnung, dass das eigene Tun mithilft, der Krise entgegenzuwirken und dass letztlich Gott seinen Teil dazu beiträgt.

Den katholischen Gottesdienst hatte die Ökogruppe mitgestaltet: An vier Stationen konnten die BesucherInnen sich informieren über die Fakten, über Handlungsmöglichkeiten, über den Wert der Schöpfung und sie konnten ihre Ängste formulieren: Auch hier könne das Wort von Jesus an seine Freunde Hoffnung sein, zu beten, zu handeln und nicht zu resignieren. In beiden Gottesdiensten wurden zudem Kinder getauft, ebenfalls starke Zeichen der Hoffnung in die Zukunft.

Bildlegende: Konkretes Handeln: Aus alten Hungertüchern entstehen Kirschensteinsäckchen, Brotsack und Einkaufstasche

Text und Bild: Markus Bösch

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