Angesichts der allgegenwärtigen Diskussionen über Sparmassnahmen hat die Kirchenvorsteherschaft an ihrer letzten Sitzung diverse Vorschläge an Einsparungsmöglichkeiten diskutiert.

Im Zuge des Umweltmanagements «Grüner Güggel» ist die Heiztemperatur in der Kirche bereits um 1°C gesenkt worden. Die entsprechenden Einsparungen sind wegen der unregelmässigen Nutzung aber nicht bezifferbar, weil ein Vergleich mit den Vorjahren nicht möglich ist. Die potentiellen Einsparungen durch ein weiteres Absenken der Temperatur sind marginal. Die Kirchenvorsteherschaft ist der Überzeugung, dass nicht an den kirchlichen Angeboten und speziell dem Gottesdienst der Rotstift angesetzt werden sollte. Diese Anlässe haben einen wichtigen Stellenwert innerhalb des kirchgemeindlichen Lebens! Mit dem Bekenntnis zur Kirche als bedeutendem Gottesdienstraum wurde entschieden, dass die Feiern grundsätzlich dort belassen werden. Eine Verlegung der Anlässe aus der Kirche in ein anderes Gebäude (z.B. Kirchgemeindehaus) würde zudem keine massgeblichen Einsparungen bringen, weil die gerade revidierte Orgel eine Mindesttemperatur benötigt. Die Heizung in der Kirche könnte somit sowieso nicht einfach abgestellt werden.

Hingegen wird eine Reduktion der Heiztemperatur im Kirchgemeindehaus und in der Verwaltung um 1°C als einfache und zumutbare Sparmassnahme erachtet. Nach Auffassung der Vorsteherschaft müssen davon abgesehen keine weiteren Änderungen eingeleitet werden. Vorbehalten bleibt die weitere Entwicklung in den nächsten Monaten.